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Schmetterlinge in der Agrarlandschaft

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Kleinbiotope in der Agrar­landschaft

Kleinbiotope in der Agrarlandschaft

Der Mensch schuf vor allem durch Ackerbau und Viehzucht die Kulturlandschaft. Dadurch entstand ein vielfältiges Mosaik unterschiedlicher Lebensräume für wildlebende Pflanzen und Tiere. Dazu gehören neben Siedlungen, Wegen, Äckern, Wiesen, Weiden, Wäldern (ein­schließlich Hutewald), auch Hecken, Feldgehölze, Raine und Säume, welche die kleinteilig parzellierte Landschaft gliederten.

Kleinbiotope in der Agrarlandschaft

Gebüsche und Hecken

Die Vegetation von Licht liebenden Sträuchern in mehr oder weniger großer flächiger Ausdehnung (mit entsprech­enden krautigen Pflanzen) wird als Gebüsch bezeichnet.

Kleinbiotope in der Agrarlandschaft

Steinriegel

Bereits ab dem 13. Jahrhundert wurde in Deutschland vermehrt Wein angebaut. Dafür eigneten sich unter anderem Muschel­kalkhänge.

Kleinbiotope in der Agrarlandschaft

Ackerbrachen

Ackerbrachen sind landwirt­schaftlich genutzte Flächen, die aus wirtschaft­lichen, sozialen oder regener­ativen Gründen für eine bestimmte Zeit nicht mehr bearbeitet werden.

Nährstoffarme Standorte

Nährstoffarme Standorte

Neben ausgedehnten Heide­flächen gehörten noch im 19. Jahrhundert Moore -besonders die vom Nieder­schlagswasser gespeisten Hochmoore- zu den charakter­istischen Landschafts­elementen Nordwest­deutschlands.

Nährstoffarme Standorte

Magerrasen auf Kalk

Ähnlich wie die Silikat-Mager­rasen sind auch die Kalk-Mager­rasen auf die landwirtschaft­lichen Aktivitäten des Menschen zurückzuführen.

Nährstoffarme Standorte

Heiden und Silikat­magerrasen

In manchen Regionen Nord­westdeutschlands erreichten Heideflächen heute kaum noch vorstellbare Aus­maße und bedeckten im 19. Jahrhundert große Teile des Tieflandes.

Nährstoffarme Standorte

Moore

Moore sind Wuchsorte einer Reihe von mittlerweile selten gewordenen Pflanzen wie z.B. Wollgräser, Moorlilie, Lungen­enzian oder von Sträuchern wie Rauschbeere und Gagelstrauch.

Wiesen, Weiden und Röhrichte

Wiesen, Weiden und Röhrichte

Als Grünland werden alle dauerhaften Pflanzen­gemeinschaften aus Kräutern und Gräsern bezeichnet, welche durch Feuer, Beweidung, Trockenheit, Temperatur und/oder menschliche Eingriffe in diesem Zustand gehalten werden. Der überwiegende Teil ist Kulturgrünland, welches durch Arbeit der Menschen entstand.

Wiesen, Weiden und Röhrichte

Röhrichte

Großwüchsige, schilfartige Pflanzenbestände im Ufer­bereich von Seen, Teichen und Fließgewässern werden als (Groß-)Röhrichte bezeichnet.

Wiesen, Weiden und Röhrichte

Hochstaudenflur

Hochstaudenfluren sind zumeist kleinflächige Lebensräume mit hoch und üppig wachsenden, mehrjährigen, krautigen Pflanzen (die nicht verholzen).

Wiesen, Weiden und Röhrichte

(Mesophiles) Grünland

Mehr oder weniger artenreiches Grasland mit Pflanzenarten, die mittlere Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse bevorzugen, wird als mesophiles Grünland bezeichnet.

Streuobst­bestände

Streuobstbestände

Streuobstwiesen sind Lebens­raum und Natur­paradiese für eine vielfältige Tier – und Pflanzenwelt. Sie gehören zu den artenreichsten Biotopen Mitteleuropas. Charakteristisch für Streuobstwiesen sind stark­wüchsige, hochstämmige und großkronige Obstbäume, die in weiträumigen Abständen stehen.

Wälder und Gehölze

Wälder und Gehölze

Nach dem Ausklingen der Eiszeit in Mitteleuropa (ca.18.000 vor heute) begann um 8000 v. h. bis 5000 v. h. die Waldvegetation sich stärker durchzusetzen. Vom Eichenmischwald ausgehend wurde ca. 3000 v. h. die Buche bei uns vorherrschend. Aller­dings begann ca. 5000 v. h. die Sesshaftigkeit der Menschen mit Rodung, Tierhaltung und Ackerbau.

Wälder und Gehölze

Waldrand

Grenzen zwischen ver­schiedenen Ökosystemen sind Übergangsbereiche -sogenannte Ökotone- von besonders hoher Bedeutung für die Artenvielfalt sowohl von Pflanzen als auch von Tieren.

Wälder und Gehölze

Kopfholz

Bis Ende des vorletzten Jahr­hunderts war Kopfholz­wirtschaft im Wald weit ver­breitet: in 2,5m bis 3m Höhe werden Bäume zur Gewinnung von Laubheu, Schwachholz zum Heizen oder Flechtwerk für Ge­fache im Fachwerkbau regelmäßig gekappt.

Wälder und Gehölze

Wälder und Forsten

Bis auf wenige Flächen (z.B. Felsstandorte oder solche, die mehr als 5 Monate im Jahr über­staut sind) wären die Böden in Mitteleuropa ohne Eingriffe praktisch vollständig bewaldet.

Lebenräume der Siedlungen und ihrer Randlagen

Lebenräume der Siedlungen und ihrer Randlagen

Beispielhaft werden im Folgenden die Lebensräume „Ruderalstellen“ und „Eisen­bahngelände“ dargestellt. Siedlungsnahe Standorte zeichnen sich in großem Maße durch eine Vegetation aus, die besonders an wärmere oder stickstoffreiche Bedingungen angepasst ist.

Lebenräume der Siedlungen und ihrer Randlagen

Ruderalstellen

Ruderalstellen sind offene, stark durch den Menschen geprägte und häufig gestörte Flächen der Siedlungen, Industrie- und Entsorgungsanlagen sowie der Verkehrswege.

Lebenräume der Siedlungen und ihrer Randlagen

Eisenbahngelände

Der Bau von Bahnlinien ist immer mit einem Eingriff in die Natur verbunden. Jedoch können Bahndämme und Bahn­höfe zu wichtigen Ersatz­lebensräumen für Pflanzen- und Tierarten werden.

Gewässer

Gewässer

Die Oberflächengewässer des Binnenlandes werden in Fließ­gewässer (Bäche, Flüsse und Ströme) und stehende Ge­wässer (Seen, Teiche, Tümpel, Weiher, Talsperren) unterteilt. Sie bedecken nur einen geringen Teil der Oberfläche, sind aber ein wesentlicher Bestandteil der Landschaft und bilden eine Vielzahl von Lebens­räumen für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Gewässer

Ufer

Als Ufer bezeichnet man die unmittelbar an ein Gewässer angrenzende Landfläche. Uferbereiche sind durch schwankende Wasserstände, erosions- und strömungs­bedingte Landzugänge und -abgänge sowie eine stand­orttypische Vegetation gekennzeichnet.

Gewässer

Galeriewald

Als Galeriewald bezeichnet man in der mitteleuropäischen Kulturlandschaft schmale, aber weitgehend geschlossene Baumsäume u.a. entlang von Fließgewässern im Offenland. Es handelt sich hierbei häufig um die Reste ehemaliger Auwälder.

Sonderlebens­räume

Sonderlebensräume

In der Familie der Echten Motten (Tineidae) finden sich Raupen, die sich von Konsolen­pilzen, totem organischem Material und auch Totholz ernähren können. Man findet sie somit vorrangig in Wäldern mit viel Totholz, sowohl an Laubgehölzen (z. B. Eichen, Buchen und Weiden) als auch Nadelbäumen (z. B. Fichten und Kiefern).

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